Quebec City ist die Hauptstadt der Provinz Quebec. Mit knapp über einer halben Millionen Einwohner ist die Hauptstadt also deutlich kleiner als Montreal. Von dort aus sind es - schließlich ist das hier ein Roadtrip - rund 250 Kilometer. Für kanadische Verhältnisse ist das ein Katzensprung.
Die Gegend um Quebec ist deutlich spektakulärer als weiter im Süden. Immerhin gibt es hier ein paar Hügel. Auch der Ort selbst ist deutlich charmanter als Montreal und zwar schon auf den ersten Blick.
"Panorama of Quebec City's skyline (2009) - Martin St-Amant - Wikipedia - CC-BY-SA-3.0
Highlights
In Quebec gibt es eine Menge zu sehen. Nennen würde ich:
- Saint Louis Gate
- Chateau Frontenac ist das Wahrzeichen der Stadt
- Die Zitadelle (Citadelle de Québec)
- Holy Trinity Cathedral in downtown Quebec
- Pierre Laporte Bridge (für Brückenfetischisten wie mich ganz wichtig)
- Quebec National Assembly - also das Parlament
- National Museum of Fine Arts
- Museum of Civilization
Sprachkenntnisse braucht es auch in Quebec und daher fehlte mir auch hier die Leidenschaft, länger zu bleiben. Dass man in einem McDonalds Filiale Probleme hat, meine Order (one McChicken please) zu verstehen, lässt mich glauben, dass die ganz ernsthaft nicht wollen.
Kleiner Tipp noch: Bei McDonalds bloß keinen teuren Kaffe bestellen. Deren (kanadische McDoof) Idee eines Cafe Latte ist schwarzer Kaffee, der genauso lausig schmeckt, wie der reguläre Kaffee. Da kann man auch den nehmen.
Tim Hortons - Kandas beliebtester Kaffeebrauer - ist auch ncht viel besser. Starbucks sind leider rar gesäht. Im Prinzip gibt es die nur in größeren Städten.
Ich persönlich verweilte also auch nicht in Quebec, nun macht es mir allerdings auch nicht viel aus, 1000 Kilometer am Tag zu fahren. Wer nicht rasen muss, Quebec sieht echt nett aus. Was die Sprachbarriere angeht: Ich habe so ein ohne Wörter Wörterbuch. Dort sind alle wichtigen Alltagsgegenstände abgebildet. Das funktioniert überall auf der Welt.