Toronto

Toronto ist eine multikulturelle und boomende Großstadt. Das mag sich nicht so spannend anhören, allerdings ist Toronto ein echter Hingucker. Downtown hat eine markante Skyline und der CN Tower ist ein Wahrzeichen im wahrsten Sinne des Wortes. Ein bis zwei Tage sollte man sich auf jeden Fall nehmen. Eindrück sammeln kann man hier reichlich.

Ich habe in Chinatown gewohnt und der Ortsteil macht seinem Namen alle Ehre. Sehr viel Englisch habe ich dort nicht gehört. Das Gewusel dort ist erster Klasse. Außerdem ist Chinatown perfekt gelegen. Man erreicht zu Fuß so ziemlich alle spannenden Ecken der Stadt, ohne sich einen Wolf zu laufen.

Toronto macht Spaß. Es ist schwer, das Gefühl genauer zu erklären. Es ist halt so. Es sind die subjektiven Eindrücke, die den Eindruck prägen. Wenn mich zum Beispiel jemand fragen würde, was ich glaube Torontos wichtigste Industrie zu sein. Ich würde sagen: Parkplätze. Mietparkplätze gibt es an jeder Ecke. In dieser Form habe ich das woanders noch nie gesehen. Dabei braucht man in Toronto kein Auto. Der öffentliche Nahverkehr ist super. Neben der U-Bahn gibt es auch noch Trams. Und obwohl die so aussehen, sind es keine Touristenattraktionen sondern richtig ernst gemeinte Nahverkehrsmittel. Die Fahrt ist nicht ganz umsonst - 3 $ - aber man kann booklets kaufen. Dann wird es günstiger.


Highlights

Was die Höhepunkte beim Sight Seeing sind, bleibt Geschmackssache. Außer jeder Diskussion steht der CN Tower.

Blick vom Seeufer auf Downtown Toronto mit CN-Tower.

Mir hat es am Seeufer besonders gut gefallen. Vom Hafen kriegt man auch den besten Blick auf die moderen Skyline von Toronto.

Gern genannt wird in diesem Zuammenhang das Eaton Center, allerdings dürfte sich dessen Charm wohl nicht jedem erschließen. Ich schließe mich bei der Gruppe ein.

China Town ist ein Muss.

Casa Loma ist ziemlich beeindruckend und nicht nur was für Fans von X-Men. Casa Loma diente als Kulisse für den Film. Der letzte Einlass ist 16 Uhr. Der Eintritt kostet happige 24 $.

Casa Loma diente als Kulisse für X-Men.

Kurz vor Casa Loma sind die Baldwin Steps. Von da hat man einen Super Blick auf Downtown.

Skurril ist der Canadian Walk of Stars. Ich kannte von den Stars gerade mal zwei, und der wohl bekannteste Kanadier aller Zeiten (Neil Young) fehlt dort zum Beispiel. Vielleicht habe ich das Konzept dieses Walk of Stars ja auch missverstanden.

In die Richtung muss man aber ohnehin, weil gleich gegenüber ist St Andrews Church.

Ein persönliches Highlight war die Steam Whistle Brewing bzw. das Roundhouse. Das ist so ein alter Lok Kreisel, mit dem früher rangiert wurde. Dahinter stehen - prominent platziert - ein paar alte Loks. Da schläggt das Jungenherz höher. Für die Action sorgt eine Miniatur Eisenbahn. Die wird von ein paar alten Herren betrieben und man kann sogar mitfahren.

Gegenüber befindet sich Ripleys Aquarium. Ich bin nicht reingegangen, da ich 30 $ etwas etwas übertrieben fand. Die Preise in Kanada sind allgemein happig aber da muss man ja nicht mitspielen.

Mein schönster Zeitvertreib war eigentlich, ziellos herumzuspazieren. Dabei entdeckt man die verschiedenen Distrikte und anderem den Unterhaltungsdistrikt oder auch die Brauereien.




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